Immer aktuell statt Datenchaos:
So automatisieren Steuerberater ihre Stammdatenpflege

In einer Welt, in der Digitalisierung und Regulierung Hand in Hand gehen, wird die Pflege von Mandantenstammdaten zur zentralen Aufgabe moderner Steuerberatungskanzleien. Wer hier nicht effizient arbeitet, riskiert nicht nur Fehler und Verzögerungen, sondern auch Verstöße gegen gesetzliche Vorgaben wie, GwG und DSGVO.

Doch wie gelingt es, Stammdaten aktuell zu halten, die Datenqualität zu steigern und gleichzeitig die eigene Kanzlei zu entlasten?

🔑 Der Schlüssel liegt in der Automatisierung und konsequenten Digitalisierung der Stammdatenpflege.

Warum aktuelle Stammdaten der
Grundpfeiler erfolgreicher Kanzleiarbeit sind?

Fehlerhafte oder unvollständige Mandantendaten haben weitreichende Folgen: Sie erschweren nicht nur die tägliche Arbeit und belasten interne Prozesse, sondern gefährden auch die Einhaltung gesetzlicher Pflichten.

Besonders das Geldwäschegesetz (GwG) und die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) stellen klare Anforderungen an die Dokumentation und Aktualität von Mandantendaten.

📋 Eine moderne Kanzlei braucht daher:

  • Aktuelle, geprüfte Mandantendaten – jederzeit abrufbar und gesetzeskonform dokumentiert.
  • Klare Mandantenstruktur – Trennung zwischen natürlichen Personen und Unternehmen ohne Medienbrüche.
  • Effiziente Prozesse für das Onboarding neuer Mandanten – inklusive digitaler Erfassung und rechtssicherer Vereinbarungen.
  • Transparente Datenpflege – jede Änderung nachvollziehbar dokumentiert.
  • Sicheren Datenaustausch – verschlüsselte Kommunikation mit Mandanten im Einklang mit der DSGVO.

Digitalisierung statt Datenchaos:
Die neue Realität für Steuerberater

Wer Mandantendaten weiterhin manuell und in verschiedenen Systemen verwaltet, arbeitet nicht nur ineffizient, sondern setzt seine Kanzlei auch einem hohen Risiko aus.

Die Zukunft gehört digitalen, integrierten Lösungen, die Medienbrüche vermeiden, Prozesse automatisieren und dabei höchste Sicherheit gewährleisten.

Die Mandanten erwarten längst eine moderne, digitale Kommunikation – etwa die Möglichkeit, Stammdaten online zu aktualisieren oder Verträge elektronisch zu unterzeichnen. Gleichzeitig verlangen Behörden revisionssichere Dokumentationen.

ℹ️ Kurz gesagt: 

Eine professionelle Stammdatenpflege ist heute kein Nice-to-have mehr,
sondern eine unternehmerische Notwendigkeit.

LKL Stammdaten:
💡 Die smarte Lösung für moderne Kanzleien

Genau hier setzt LKL Stammdaten an:
Die Plattform unterstützt Steuerberatungskanzleien durch digitale und automatisierte Prozesse bei der gesetzeskonformen Pflege ihrer Mandantenstammdaten.

Durch Funktionen wie:

  • nahtloser DATEV-Synchronisation,
  • DSGVO-konformem und verschlüsseltem Datenaustausch,
  • automatisiertem Onboarding neuer Mandanten inklusive eIDAS-konformer Signatur,
  • Transparenzregister-Abfragen,
  • und vollständiger Datenprotokollierung,

wird die Stammdatenpflege nicht nur einfacher, sondern auch sicherer und effizienter.

Fazit:

Wer heute auf digitale Prozesse setzt, kann sich morgen voll und ganz auf seine Kernkompetenz konzentrieren: die exzellente Beratung der Mandanten.
Tools wie LKL Stammdaten machen den Unterschied – damit aus Daten kein Chaos wird, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil entsteht.

Von Damian Scholz / 28. April 2025

Immer aktuell.
Nie wieder manuell.

DSGVO-konforme Mandantendatenverwaltung – von der digitalen Erfassung bis zur automatisierten Aktualisierung

Digitale Buchhaltung für KMU:
E-Rechnungssoftware richtig auswählen

Die Digitalisierung macht auch vor der Buchhaltung keinen Halt – zum Glück!

Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitieren enorm von modernen E-Rechnungssoftwares. Weniger Papier, mehr Übersicht, schnellere Prozesse.

Doch die Auswahl der passenden Lösung ist entscheidend. Worauf also sollten KMU achten? Und wie wichtig sind GoBD, Archivierung und die Lesbarkeit von E-Rechnungen?

1.

Was ist eine E-Rechnung überhaupt?

Eine E-Rechnung ist keine PDF-Datei, die per Mail verschickt wird – jedenfalls nicht im rechtlichen Sinne. Sie muss bestimmte strukturierte Datenformate (z. B. XRechnung oder ZUGFeRD) enthalten, die maschinenlesbar und automatisiert verarbeitbar sind. Dadurch kann die Buchhaltungssoftware Daten direkt auslesen, ohne manuelle Eingabe.

2.

GoBD: Was ist das – und warum ist es wichtig?

GoBD steht für „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form“. Jede E-Rechnungssoftware, die in Deutschland zum Einsatz kommt, muss GoBD-konform sein. Das bedeutet unter anderem:

  • Unveränderbarkeit der Daten: Rechnungen dürfen nachträglich nicht manipuliert werden.
  • Nachvollziehbarkeit: Jeder Schritt muss dokumentiert und bei Bedarf nachvollziehbar sein.
  • Ordnung und Vollständigkeit: Kein Dokument darf verloren gehen.

Achten Sie beim Softwarevergleich unbedingt darauf, dass der Anbieter die GoBD-Konformität garantiert – idealerweise mit einem Zertifikat oder einer offiziellen Bestätigung.

3.

Archivierung: Nicht nur ablegen, sondern rechtskonform sichern

E-Rechnungen müssen laut Gesetz zehn Jahre lang aufbewahrt werden – elektronisch, im Originalformat und so, dass sie jederzeit lesbar und verfügbar sind. Eine gute E-Rechnungssoftware bietet daher:

  • Automatisierte Archivierung
  • Versionssicherheit
  • Sichere Speicherung in der Cloud oder auf eigenen Servern

Wichtig: Auch bei einem Softwarewechsel oder der Insolvenz eines Dienstleisters müssen Sie auf Ihre Rechnungsdaten weiterhin zugreifen können.

4.

Lesbarkeit: Mensch und Maschine müssen klarkommen

Maschinenlesbarkeit ist Pflicht – aber auch für Sie als Unternehmer oder Mitarbeiter sollte die Rechnung verständlich dargestellt werden. Gute Softwares bieten daher eine hybride Darstellung: Die strukturierte Datei wird automatisch in ein lesbares PDF-Format übersetzt. So behalten Sie den Überblick, ohne IT-Experte zu sein.

Anwendungen, wie LKL eRechnung, lassen sich mit ERP-Systemen kombinieren, stellen eine Schnittstelle zur DATEV dar und machen sogar die in E-Rechnungen implementierten Zusatzdokumente, wie Lieferscheine, Stundenaufstellungen usw. lesbar.

5.

Bonus-Tipps zur Auswahl der passenden Software

  • Integration: Lässt sich die Software mit Ihrem ERP-System oder Online-Banking verbinden?
  • Benutzerfreundlichkeit: Intuitive Bedienung spart Schulungszeit.
  • Support & Updates: Bietet der Anbieter zuverlässigen Support und regelmäßige Anpassungen an rechtliche Änderungen?
  • Skalierbarkeit: Wächst die Lösung mit Ihrem Unternehmen mit?

Schulen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig in den Anforderungen der GoBD. So stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten die Prozesse verstehen und korrekt umsetzen. Dokumentieren Sie die Schulungen, um im Zweifelsfall nachweisen zu können, dass das Personal entsprechend unterwiesen wurde.

Fazit:

Die passende E-Rechnungssoftware spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern schützt Sie auch vor rechtlichen Fallstricken. Achten Sie auf GoBD-Konformität, sichere Archivierung und gute Lesbarkeit – und schon steht der digitalen Buchhaltung nichts mehr im Weg.

Von Damian Scholz / 16. April 2025

GoBD-konforme E-Rechnungen

100% compliant mit §146 AO & §14b UStG

5 Schritte zur GoBD Compliance:
So bleiben Sie rechtssicher

Die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) stellen Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Buchführung gesetzeskonform zu gestalten. Besonders die revisionssichere Archivierung und die Verarbeitung von E-Rechnungen stehen derzeit im Fokus.

Mit diesen fünf Schritten erreichen Sie die GoBD-Compliance und schützen Ihr Unternehmen vor rechtlichen Problemen.

1.

Digitale Belegerfassung und revisionssichere Archivierung von E-Rechnungen

Wichtige Bestandteile der GoBD sind die digitale Erfassung von Belegen und die revisionssichere Archivierung von elektronischen Dokumenten, zu denen auch die E-Rechnungen gehören.

Bei digitalen Dokumenten ist darauf zu achten, dass diese unverändert und vollständig aufbewahrt werden. Eine revisionssichere Archivierung stellt sicher, dass Dokumente und Buchungen unveränderbar gespeichert werden. Ideal sind Systeme, wie LKL eRechnung, welche mit lückenloser Protokollierung und speziellen Funktionen zur Verwaltung elektronischer Rechnungen diese Anforderungen erfüllen.

2.

Verfahrensdokumentation erstellen

Die GoBD fordert eine nachvollziehbare Verfahrensdokumentation. Dokumentieren Sie detailliert, wie Belege erfasst, verarbeitet und archiviert werden. Aktualisieren Sie diese Dokumentation regelmäßig und halten Sie sie stets auf dem neuesten Stand.

3.

Datensicherheit gewährleisten

Schützen Sie Ihre Daten vor Verlust und unbefugtem Zugriff. Implementieren Sie Backup-Strategien und Zugriffsberechtigungen, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Nutzen Sie sichere Cloud-Lösungen oder lokale Speichermethoden.

4.

Interne Kontrollsysteme einrichten

Implementieren Sie ein internes Kontrollsystem (IKS), um die Einhaltung der GoBD im Unternehmen kontinuierlich zu überwachen. Dies umfasst regelmäßige Prüfungen der Abläufe, um Fehler oder Verstöße frühzeitig zu erkennen. Dokumentieren Sie die Kontrollen und etwaige Anpassungen.

5.

Regelmäßige Schulungen durchführen

Schulen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig in den Anforderungen der GoBD. So stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten die Prozesse verstehen und korrekt umsetzen. Dokumentieren Sie die Schulungen, um im Zweifelsfall nachweisen zu können, dass das Personal entsprechend unterwiesen wurde.

Fazit:

GoBD-Compliance ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Mit diesen fünf Schritten schaffen Sie eine solide Grundlage, um Ihre Buchführung gesetzeskonform und effizient zu gestalten. Bleiben Sie rechtssicher und vermeiden Sie unnötige Risiken durch proaktive Maßnahmen.

GoBD-konforme E-Rechnungen

100% compliant mit §146 AO & §14b UStG

Sicherung vs. Archivierung digitaler Dokumente

Die Begriffe Sicherung und Archivierung sind oft missverständlich oder werden synonym verwendet. Doch es gibt wesentliche Unterschiede, insbesondere im Hinblick auf die revisionssichere Archivierung nach GoBD.

Datensicherung: Schutz vor Datenverlust

Die Datensicherung (Backup) dient primär dazu, Datenverluste durch technische Defekte, menschliche Fehler oder Cyberangriffe zu verhindern. Sie zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

Archivierung: Langfristige und revisionssichere Aufbewahrung

Die Archivierung von digitalen Dokumenten hat einen anderen Zweck: Sie gewährleistet die langfristige Aufbewahrung und Integrität von geschäftsrelevanten Dokumenten. Wichtige Merkmale sind:

Was bedeutet revisionssichere Archivierung nach GoBD? 

Die GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Buchführung) definieren Anforderungen an die digitale Archivierung in Unternehmen. Eine revisionssichere Archivierung bedeutet:

Einige Rechnungsprogramme, wie eRechnungPRO von LKL Software GmbH, archivieren alle Ein- und Ausgangsbelege automatisch revisionssicher und unterstützen damit die Anwender bei der Erfüllung gesetzlicher Vorschriften.

Fazit: Backup und Archivierung sind keine Alternativen

Unternehmen sollten sich bewusst machen, dass Datensicherung und Archivierung unterschiedliche Ziele verfolgen. Während Backups dem Schutz vor Datenverlust dienen, sorgt eine revisionssichere Archivierung für die langfristige, rechtskonforme Aufbewahrung geschäftsrelevanter Dokumente. Eine gut durchdachte Strategie sollte daher beide Aspekte abdecken, um sowohl die Sicherheit als auch die gesetzliche Konformität zu gewährleisten.

 
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